Zu Zweit
2014

Technik
Rauminstallation mit 2 Glasvitrinen, unerhörte Objekte, 9 Camera obscura Fotografien

Masse
5 x 1,5 x 2 m

Die Künstlerin stellt eine Anzahl von „camera obscura“ Photographien zwei Glasvitrinen mit „unerhörten Objekten“ gegenüber. Die Photographien entstehen in einer Keksdose, in die B. Geyer zwei feine Löchlein bohrt. Durch diese dringen zwei gebündelte Lichtstrahlen in das Innere der dunklen Keksdose und sie bilden sich auf dem Bildträger an der Innenseite der Dose ab. Die Lichtstrahlen bilden auf den Kopf stehend die Dinge, Menschen und Gegenstände ab und es geschieht je nach Abstand der Löcher eine sich leicht überschneidende Verdoppelung, die zusätzlich alles Lichte dunkel erscheinen lässt und alles Dunkle hell. Eine Umkehrung geschieht. Die Glasvitrinen sind Ort für unerhörte Objekte, ready mades und Objekte anderer Künstler die wiederum in einer Art Verdoppelung auftreten.